FPÖ-Deimek: AK-Wohnstudie belegt versagen von Genossenschaften

Utl.: FPÖ setzt auf Zusammenhalt statt Klassenkampf =

Wien (OTS) – Die aktuelle Wohnstudie der Arbeiterkammer zeigt problematische Entwicklungen auf dem Wohnungsmarkt auf. Wohnen drohe zu Armutsfalle zu werden, fasst der FPÖ-Nationalratsabgeordnete Gerhard Deimek zusammen. Jetzt sei es an der Bundesregierung, die Vorschläge der Opposition nicht mehr länger zu blockieren. “Wir müssen schnell erste Maßnahmen ergreifen, um den Menschen zu helfen. Wir setzen auf Zusammenhalt statt Klassenkampf”, umreißt Deimek die freiheitliche Perspektive.

Die Wohnkosten sind in Wien in den letzten fünf Jahren um 30 Prozent gestiegen. Ein Zuwachs, mit dem die Einkommen lange nicht mithalten. Eine aktuelle Studie der Arbeiterkammer belegt ebenfalls, dass der Wohnungsmarkt nicht nur durch die Mechanismen von Angebot und Nachfrage gesteuert werden kann. Aber auch den ellenlangen Deckelungskatalogen von Rot und Grün erteilt der freiheitliche Nationalratsabgeordnete Gerhard Deimek eine Absage: “Wohnpolitik soll nicht links oder rechts sein, sondern den Menschen im Auge haben.”

Eine reformierte gemeinnützige Wohnungswirtschaft – landläufig meist als Wohnbaugenossenschaften bezeichnet – würde unmittelbar spürbar dämpfende Impulse auf dem Wohnungsmarkt hervorrufen. Doch derzeit seien die Genossenschaften allen voran in Wien ein “Eldorado für sozialistischen Parteiadel und dessen Günstlinge”. Kuriose Konstruktionen wie etwa “Auslaufannuitäten” bedeuten, dass Bewohner gezwungen werden, Raten für abbezahlte Kredite zu bezahlen. Ein surrealer Gedanke, der gerade in der Bundeshauptstadt die Wohnkosten zusätzlich nach oben treibt. “Hier wünsche ich mir klare Worte von allen Parteien. Es braucht jetzt politische Arbeit, statt Wahlkampfpolemik”, fordert Deimek konkrete Maßnahmen. Seitens der FPÖ liege ein Konzept mit dem Titel “Neue Perspektiven im gemeinnützigen Wohnbau – Soziale Verantwortung & Nachhaltigkeit” auf dem Tisch. “Inserate und Plakate machen keine Wohnung billiger. Wir wollen gemeinsam mit den Menschen für die Menschen dieses Landes arbeiten”, schließt Deimek.


Stoppt das Terrorgesetz! Jetzt klicken & handeln!