Abwanderung kluger Köpfe verhindern!

Für den Landesparteiobmann-Stellvertreter der FPÖ Oberösterreich, NAbg. Dipl. Ing. Gerhard Deimek “geht die aktuelle Diskussion von ÖVP und SPÖ über 100.000 neue Zuwanderer völlig an den echten Problemen unseres Landes vorbei. Wenn Österreich so attraktiv gestaltet wird, dass in den nächsten Jahren 100.000 hochqualifizierte Zuwanderer mit der Bereitschaft zur Integration zu uns kommen wollen und sich nicht für Kanada oder Australien entscheiden, dann würden wir auch nicht jährlich 50.000 eigene kluge Köpfe verlieren, die Österreich den Rücken kehren. Zudem würden sich mehr Menschen für Familie und Kinder entscheiden.”

Bei einer vernünftigen Familien-, Bildungs- und Standortpolitik müsste man sich, so Deimek, “über eine demographische Entwicklung keine Sorgen machen.” Eine derartige Politik zeichne sich aber bei der Großen Koalition nicht ab, davon sei Österreich meilenweit entfernt. “Statt hier endlich sinnvolle Maßnahmen zu setzen, überschlägt man sich mit Vorschlägen über neue Massensteuern und einer neuen Massenzuwanderung: Ein Signal an junge, gut ausgebildete Österreicher, in Niedrigsteuerländer auszuwandern. Denn dort wird Leistung belohnt und nicht bestraft.”

Bereits jetzt kämpfe Österreich mit den Folgen der falschen Zuwanderungspolitik der letzten 30 Jahre. “In Oberösterreich stöhnen bereits Gemeinden mit einem Zuwandereranteil von 20 bis gar 30 Prozent. Anstatt diese berechtigten Hilferufe der Gemeinden ernst zu nehmen, diskutieren SPÖ und ÖVP über eine neue Massenzuwanderung von billigen Arbeitskräften – unter dem Deckmantel des Erhalts des Sozialsystems. So wie zuvor beim Thema Massensteuern unter dem Deckmantel von Reichen- und Ökosteuern”, schloss Deimek.


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